Dieser Käsekuchen ist vegan, glutenfrei und kommt ganz ohne Industriezucker aus. Das Ergebnis ist ein herrlich mürber Boden, eine caramelige Füllung und ein saisonales Topping aus Feigen.
Käsekuchen ist einfach ein Klassiker und hat mir in der Anfangszeit als Veganerin sehr gefehlt. Zum Glück gibt es mittlerweile unzählige Optionen den traditionellen Lieblingskuchen als gesunde Variante wiederzuentdecken.
Für die vegane Füllung habe ich in diesem Rezept den zuckerfreien Skyr Style Joghurt von Alpro Soja verwendet. Alternativ gehen natürlich auch andere vegane Quark-Alternativen, die es jedoch häufig nur in gut sortierten Supermärkten oder im Bioladen zu kaufen gibt.
Für den glutenfreien Boden habe ich dieses Mal eine fertige Kuchenmehlmischung genutzt. Diese kannst du aber auch ganz einfach selbst herstellen. Du brauchst dafür glutunfreies Mehl wie beispielsweise Reis- oder Teffmehl, Stärke wie zum Beispiel Tapioka- oder Kartoffelstärke und zuletzt noch Johannisbrotkernmehl, um das Gluten zu ersetzen. Die Zusammensetzung ist 40 % Mehl (auch verschiedene möglich), 60% Stärke und 2g Johannisbrotkernmehl auf 100g Mehlmischung. Für die perfekte Mischung variiere ruhig ein paar Mal. Die Konsistenz des Teiges ist sowohl im angebackenen, wie auch im fertig gebackenen Zustand etwas anders als klassischer Mürbeteig.
Industriezucker zu ersetzen ist überhaupt nicht schwierig. Es gibt Rezepte bei denen man auch einfach Ahorn-, Agavensirup oder Dattelpüree nehmen kann, das ist bei diesem Käsekuchen leider nicht der Fall, da die Konsistenz dann leidet. Doch es gibt immer die Möglichkeit Rohrzucker zu nutzen oder auf Kokosblütenzucker auszuweichen. Ich habe Dattelsüße benutzt. Diese besteht nur aus getrockneten und klein gehackten Datteln und sieht farblich beinahe aus wie Rohrzucker. Geschmacklich passt es ganz wunderbar zu diesem Rezept, da die Datteln dem Kuchen einen carameligen Geschmack verpassen.
Die Datteln verpassen dem Kuchen einen carameligen Geschmack.
Natürlich kannst du den Kuchen auch klassisch mit glutenhaltigem Mehl, Quark und Zucker backen und er wird trotzdem super schmecken. Da ich selbst jedoch komplett vegan und wann immer möglich auch glutenfrei esse, möchte ich mit diesem Rezept zumindest die Möglichkeit gesunder Süßsigkeiten aufzeigen.
Bitte beachte, dass ich eine kleine Springform verwendet habe. Du kannst auch eine größere Form bis zu 25cm Durchmesser nehmen, allerdings wird dein Kuchen dann deutlich flacher und du benötigst eventuell mehr Toppings. Falls du kein Fan von Feigen bist oder diese gerade keine Saison haben, dann kannst du den Käsekuchen auch mit Beeren, Kernobst oder Kompott dekorieren.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Käsekuchen mit Feigen (v,gf)
Kochutensilien
- Kleine Spirngform (18-20cm Durchmesser)
Zutaten
Für den Kuchenboden
- 200 g Kuchenmehl (glutenfrei möglich, siehe Beitrag)
- 70 g Zucker / Zuckerersatz z.B. Dattelsüße von Rapunzel
- 140 g weiche Margarine oder vegane Butter z.B. Alsan
Für die Käsecremeschicht
- 500 g Alpro Soja Skyr Style (ohne Zuckerzusatz)
- 200 ml Alpro Soja Sahne
- 135 g Zucker / Zuckerersatz z.B Dattelsüße von Rapunzel
- 100 g geschmolzene Margarine / vegane Butter z.B. Alsan
- 45 g Stärke oder Vanille-Puddingpulver z.B. Puddingpulver von Biovegan (zuckerfrei)
- 1 TL Vanille z.B. aus der Vanillemühle
Topping
- 4 Stk. reife Feigen
Anleitungen
- Den Backofen auf 180°Celsius vorheizen.
- Die Springform entweder komplett einfetten oder den Boden mit einem Backpapier auslegen und die Wände einfetten.
- Das Kuchenmehl, die vegane Butter und deine Zuckervariante zu einem Teig verkneten. Falls du den Kuchen glutenfrei backen möchtest, kannst du entweder eine fertige Kuchenmehlmischung verwenden oder deine eigene Mischung machen (siehe Beitrag).
- Mit dem fertigen Mürbeteig die Springform auskleiden. Den Kuchenboden einige Male mit einer Gabel einstechen.
- Alle Zutaten für die Füllung mit einem Rührgerät cremig rühren.
- Gib die Käsecremefüllung in die Springform und streiche sie glatt.
- Schiebe den Kuchen für eine Stunde bei 180°Celsius in den Ofen. Anschließend lasse den Kuchen für 15 Minuten bei geöffneter Backofentür im Ofen stehen.
- Schneide die Feigen in Scheiben. Nimm den Kuchen aus dem Ofen und lasse ihn noch etwas abkühlen. Solange der Kuchen warm ist, hält er seine Form beim Anschneiden nicht so gut.
- Dekoriere den Kuchen mit den Feiegenscheiben.
Ego vero volo in virtute vim esse quam maximam; Nec vero alia sunt quaerenda contra Carneadeam illam sententiam.
Nihil enim iam habes, quod ad corpus referas; Quasi ego id curem, quid ille aiat aut neget. Vestri haec verecundius, illi fortasse constantius. Rapior illuc, revocat autem Antiochus, nec est praeterea, quem audiamus.
An dolor longissimus quisque miserrimus, voluptatem non optabiliorem diuturnitas facit? Sed quanta sit alias, nunc tantum possitne esse tanta. Scio enim esse quosdam, qui quavis lingua philosophari possint; Inde sermone vario sex illa a Dipylo stadia confecimus.
Deque his rebus satis multa in nostris de re publica libris sunt dicta a Laelio. Hoc loco tenere se Triarius non potuit. Atque haec ita iustitiae propria sunt, ut sint virtutum reliquarum communia. Quae diligentissime contra Aristonem dicuntur a Chryippo.
Quis non odit sordidos, vanos, leves, futtiles? Nam adhuc, meo fortasse vitio, quid ego quaeram non perspicis. Nosti, credo, illud. Nemo pius est, qui pietatem. Hoc mihi cum tuo fratre convenit.
[…] deine eigene Mischung nutzen. Wie eine funktionierende Mehlmischung zusammengesetzt ist, habe ich hier beschrieben. Beachte, dass ein glutenfreier Teig immer ein bisschen bröseliger ist nach dem […]
Ist super gut angekommen! Richtig lecker. Vor allem die Füllung mit dem Dattelsirup. Ich hab den Kuchen nicht ganz vegan gelassen und obendrauf noch weiße Schokoladenkuvertüre drauf gemacht und mit Früchten dekoriert.
Vielen Dank fürs Teilen, alles Gute und Liebe Grüße!
Mareike